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FAQ Häufig gestellte Fragen

Welches Druckverfahren ist geeignet für meine Artikel und wie unterscheiden sich diese?

Tampondruck: Der Tampondruck ist ein Verfahren, bei dem die Druckfarbe durch einen elastischen Tampon aus Silikonkautschuk von der Druckform auf den Bedruckstoff übertragen wird. Die Übertragung der Farbe auf das Material erfolgt durch Anpressen in unterschiedlichen Stärken.  Eines der gängigsten Druckverfahren für die Bedruckung / Beschriftung von Kunststoffteilen und auch metallischen (Alu, Edelstahl, verchromte Oberflächen)  Bauteilen. Das Druckbild wird mit einem Film auf ein Klischee belichtet. Man unterscheidet Stahlklischees und Kunststoffklischees. Der Tampondruck kann auf Grund seiner Anpassungsfähigkeit beim Druck auf relativ komplex geformte Oberflächen eingesetzt werden.

Siebdruck: Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet,

Laserbeschriftung / Lasergravur: Unter Laserbeschriftung versteht man das Beschriften oder Markieren von Objekten mit Hilfe eines intensiven Laserstrahls. Das Verfahren und der Energieeinsatz hängen daher vom Material ab. Laserbeschriftungen sind wasser- und wischfest und sehr dauerhaft. Sie können schnell, automatisiert und individuell erzeugt werden. Auch das Anbringen von sehr kleinen maschinenlesbaren Kennzeichnungen wie zum Beispiel dem QR-Code oder dem DataMatrix-Code direkt auf Produkten ist hiermit möglich.

Farbabtrag: (Tag- Nachtdesign für hinterleuchtete Schriftzüge) Eine weitere Variante der Laserbeschriftung ist der gezielte Farbabtrag von beschichteten Gegenständen, so dass die darunterliegende Farbe der Gegenstände hervortritt. Der Farbabtrag wird u. a. im Automobilbau (automotive) genutzt, um die Symbole von innen beleuchteter Bedienelemente zu fertigen. Zumeist werden transluzente Kunststoffe eingesetzt, die in der gewünschten Farbe lackiert werden. Mit dem Laserstrahl wird dann das gewünschte Symbol aus der Lackoberfläche „herausgebrannt“.

Anlassbeschriftung / Anlaufbeschriftung: Eine weitere Variante ist das Gravieren eingefärbter Eloxalschichten auf Aluminium. Bei metallischen Oberflächen ist eine Anlaufbeschriftung möglich. Auch geeignet für fortlaufende Beschriftungen / Kennzeichnungen von Chargennummern, DataMatrix-Codes und sonstige Nummerierungen.

Welches Lackierverfahren ist geeignet für meine Artikel und wie unterscheiden sich diese?

Das Trommelbeschichten ist eine wirtschaftliche Beschichtungsform für Kleinteile. Es ist geeignet zur Beschichtung von Schüttware. Ziel der Beschichtungsform ist es, alle Seiten eines Objekts gleichzeitig mit den verschiedenen Lagen zu bedecken. Die Neigung der Trommel sorgt dabei für einen Fortlauf der Objekte durch die Trommel. Es handelt sich um ein sehr kostengünstiges Lackierverfahren für Kleinteile aller Art (Kunststoff, Plastik, Metall, Alu, Edelstahl, Blech, Federn, Gummi, O-Ringe)

Spindellackierung: Eine Lackierung auf der Spindel ist geeignet für Geometrien die von allen Seiten lackiert / beschichtet werden müssen. Beispiele sind Drehknöpfe oder Hülsen für Schreibgeräte / Kugelschreiber oder die Kosmetikindustrie.

Roboterlackierung: Im Vergleich zur Spindel ist dieses Verfahren sinnvoll wenn es darum geht größere Bauteile automatisiert und effizient zu lackieren. Die Anlagentechnik ist schnell zu rüsten und daher geeignet für mittlere und hohe Losgrößen.

Flachbettlackierungen: Auf Flächenlackieranlagen werden Bauteile in hoher Geschwindigkeit lackiert bei denen es nicht erforderlich ist komplexe Geometrien wie hinten liegende Kanten zu beschichten. 

Niederdruckspritzen: Dieses Verfahren erfolgt mit speziellen Niederdruckspritzgeräten („elektr. Spritzpistolen“), die mit einem Spritzdruck von 0,2 – 0,5 bar arbeiten. Es eignet sich zum Verarbeiten dünner oder stark verdünnter Lacke.

Druckluftspritzen: Hier erfolgen die Verteilung und der Auftrag des Beschichtungsstoffes durch Druckluft (1 bis 5 bar)- Dazu dienen Spritzpistolen, in denen die Druckluft mit hoher Geschwindigkeit strömt. Das Druckluftspritzen gestattet ziemlich hochviskose, pigmentreiche und lösemittelarme Beschichtungsstoffe zu verspritzen.

Welche Substrate können beschriftet und lackiert werden (hergestellt im Spritzguss, geschäumt (TSG-Verfahren), tiefgezogen oder extrudiert?

Thermoplast und Duroplast wie (Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, POM, PE , PET, PP, PA – Polyamid, PET, PBT,  ABS, PMMA – , PS – Polystyrol, PVC,, PC – Polycarbonat, SAN, u.v.m.

Wo befindet sich die Firma FMO Surface GmbH & Co. KG?

Unser Hauptsitz befindet sich in Lemgo / Lippe (NRW, in der Nähe von Bielefeld). Wir sind aber international tätig.

Welche Branchen werden beliefert?

Automobilindustrie (automotive), Hausgeräte (weiße Ware), Fahrradindustrie, Elektronik, Maschinenbau, Möbelindustrie, Büromöbelindustrie.

Was für Teile werden bedruckt, gelasert und lackiert?

Blenden, Tasten, Abdeckkappen, Gehäuse, Fronten, Frontblenden, Plaketten, Schutzbleche, Klemmen, Bedienelemente, Knöpfe, Abdeckkappen, Möbelgriffe, Schalterblenden, Getränkehalter, Kleinteile in großen Stückzahlen / Mengen, Kabelführungen, Steckdosen, Schalter, Kunststoffteile aller Art, Lüftungsgitter.

Was für Lacksysteme werden eingesetzt?

Lösungsmittellacke, Wasserlacke, Softlacke, Metall-Effektlacke (silberne, edelstahl- oder eloxalähnliche Lacke), Chrom-Lacke und Chrom-Effektlacke, Haptiklacke, Decorlacke, Lacke nach RAL und Pantone, Mattlacke, glänzende Lacke, Korrosionsschutz, Gleitmittelbeschichtung, Grundierungen, Primer, Füller, Schutzlacke, Anti-Graffiti, dekorative Lacke).

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